Markt Kirchzell Markt Kirchzell

Aus der Gemeinderatssitzung vom 13.06.2024

21.06.2024
Aus der Gemeinderatssitzung vom 13.06.2024

Bild Sitzungssaal

Bekanntgabe der Beschlüsse aus der nichtöffentlichen Gemeinderatssitzung am 03.05.2024

Der Gemeinderat beschloss, den Vertrag mit dem Jugendhaus St. Kilian einvernehmlich zum Ablauf des 31.08.2024 aufzulösen. Ab 01.09.2024 wird das Mittagessen für Mittagesbetreuung und Kindertagesstätte von vitesca bezogen. Ab 01.09.2024 werden folgende Essenspreise festgelegt: Mittagesbetreuung 4,90 €, Kindertagesstätte 3,90 €.

Die Firma PZM Photovoltaikzentrum Mauder e.K., 63937 Weilbach, erhielt den Auftrag zur Lieferung und Montage einer Photovoltaikanlage für den Hochbehälter Watterbach-Breitenbuch zum Nettoangebotspreis von 19.486,25 €.

Der Gemeinderat erteilte der Firma 112-Store GmbH, Rottendorf, den Auftrag zur Lieferung von Ausrüstungsgegenständen für die Feuerwehr zum Bruttoangebotspreis von 16.411,96 €. Der Auftrag zur Lieferung des Elektrolüfters wurde zum Preis von 3.566,43 € brutto an die Firma Albert Mahr vergeben.

Die Firma Hennig Haus GmbH & Co.KG, Großheubach, erhielt den Auftrag zum Fensteraustausch im Anwesen Odenwaldstraße 5 zum Preis von 29.212,92 € brutto. 

 

Amtsniederlegung von Gemeinderat Manfred Zang und Feststellung des Bewerbers Stefan Schmitt als Listennachfolger

Mit E-Mail vom 29.04.2024 hat Gemeinderat Manfred Zang erklärt, dass er demnächst ein Ehrenamt in der Pfarrgemeinde übernehmen werde und deshalb aus zeitlichen Gründen seine Tätigkeit als Gemeinderat zum nächstmöglichen Zeitpunkt niederlegen werde. Bei der Gemeinderatswahl am 15.03.2020 wurde Stefan Schmitt mit 731 Stimmen auf Platz 4 der Liste der Sozialdemokratischen Partei Deutschlands gewählt und ist damit Listennachfolger. Er hat sein Einverständnis mit der Übernahme des Amtes eines Gemeinderates erklärt.

Der Gemeinderat stellte die Niederlegung des Amtes von Gemeinderat Manfred Zang fest. Er ist damit aus dem Ehrenamt als Gemeinderat entlassen und von seinen Pflichten aus diesem Amt entbunden. Gleichzeitig wurde Stefan Schmitt aufgrund des Ergebnisses der Kommunalwahl am 15.03.2020 als Listennachfolger und damit als Mitglied des Gemeinderates festgestellt. Anschließend nahm Bürgermeister Stefan Schwab dem als Listennachfolger festgestellten Gemeinderat Stefan Schmitt den in Art. 31 Abs. 4 Gemeindeordnung (GO) vorgeschriebenen Eid ab.

 

Neubesetzung des Rechnungsprüfungsausschusses

Der Gemeinderat bestellte Stefan Schmitt für Manfred Zang als Mitglied des Rechnungsprüfungsausschusses; er wird von 3. Bürgermeisterin Monika Arnheiter vertreten.

 

Tempo-30-Zone und Durchfahrtsverbot in der Straße „Am Sonnenhang“

Anwohner haben für die Zeit der Umleitung aufgrund des Ausbaus des Debonstraße eine Tempo-30-Zone sowie ein Durchfahrtsverbot für Fahrzeuge über 3,5 t in der Straße „Am Sonnenhang“ beantragt.

Das Durchfahrtsverbot für Fahrzeuge über 3,5 Tonnen wurde aus Sicht der Verwaltung als nicht umsetzbar angesehen, da diese Gesamtmasse relativ schnell auch mit kleineren Fahrzeugen erreicht werden kann. Empfohlen wurde daher, ein Durchfahrtsverbot für Fahrzeuge über 7,5 Tonnen anzuordnen. Gemeinderat Rudi Frank teilte mit, dass Feuerwehr- und Müllfahrzeuge von der Tonnagebeschränkung ausgenommen seien. Gemeinderätin Brigitte Krug erklärte, dass die Tempo-30-Zone bereits ab der Hauptstraße ausgewiesen werden sollte, außerdem sollte ein Zusatz „Achtung, spielende Kinder“ mit angebracht werden. Weiterhin regte sie an, in der Straße „Am Sonnenhang“, die als Umleitungsstrecke dient, für diesen Zeitraum auch ein absolutes Halteverbot anzuordnen.

Der Gemeinderat beschloss für die Dauer der Umleitung ab der Hauptstraße auf der Trasse Marktplatz - Im Steinig – Unterer Geisberg – Am Sonnenhang eine Geschwindigkeitsbegrenzung von 30 km/h. Der Gemeinderat beschloss weiterhin, in der Straße „Am Sonnenhang“ während der Dauer der Umleitung ein absolutes Halteverbot anzuordnen. Ebenso soll die Durchfahrt von Fahrzeugen ab einer Gesamtmasse von 7,5 Tonnen temporär verboten werden. Die Verwaltung wird mit der Umsetzung der Anordnung beauftragt.

 

Spende Sparkasse Aschaffenburg Miltenberg

Die Sparkasse Aschaffenburg Miltenberg hat mitgeteilt, dass sie anlässlich der Fusion zum 01.04.2024 für jeden Einwohner der beiden Landkreise sowie der Stadt Aschaffenburg 1 € pro Einwohner, insgesamt 380.000 € ausschüttet. Aus diesem Spendentopf könnte der Markt Kirchzell einen Betrag von 2.217 € erhalten. Der Gemeinderat wurde dazu aufgefordert zu entscheiden, welche Vereine oder Organisationen der Kommune eine Zuwendung erhalten sollen. Der Gemeinderat beschloss, das Zirkusprojekt der Grundschule Kirchzell bei der Sparkasse Aschaffenburg Miltenberg vorzuschlagen.

 

Bestätigung der Kommandanten der Freiwilligen Feuerwehr Preunschen

Der Gemeinderat bestätigte Felix Heß als erster Kommandant und Andreas Gockert als zweiter Kommandant der Freiwilligen Feuerwehr Preunschen. Die Bestätigung des dritten Kommandanten Frederic Sennert erfolgte unter der Maßgabe, dass dieser innerhalb von zwei Jahren den Lehrgang für den Leiter einer Feuerwehr sowie den Gruppenführerlehrgang absolviert und der Gemeindeverwaltung die entsprechenden Nachweise hierüber erbringt.

 

Aktueller Zeitplan zum Ausbau der Debonstraße und der weiteren Baumaßnahmen

Die Bauabschnitte 3 und 4 wurden getauscht!

4. Bauabschnitt = Einmündungen Schlossplatz und Beuchener Straße

·         Ausführung ab Montag, 10.06.2024 bis längstens Montag, 15.07.2024

·         Während der Arbeiten des 4. Bauabschnitts ist die Durchfahrt der Debonstraße in beide Fahrtrichtungen möglich.

·         Die Fahrbahn im Bereich der Einmündung Beuchener Str. wird im Zeitraum der Arbeiten halbseitig gesperrt und eine Lichtsignalanlage wird aufgestellt.

·         Die innerörtliche Umleitungsstrecke der vorausgegangenen Bauabschnitte wird mit Beginn der Bauarbeiten zurückgebaut.

·         Die Lichtsignalanlage im Bereich der B 47 bleibt weiterhin bis zu Abschluss der Arbeiten so bestehen. Ebenso bleibt die überörtliche Umleitungsbeschilderung bis auf wenige Anpassungen bis zum Abschluss der gesamten Baumaßnahme beibehalten.

3. Bauabschnitt = Sandgasse: Höhe Treppenaufgang am Ortseingang Amorbach bis zur Einmündung in die Beuchener Straße

·         Beginn voraussichtlich ab 15.07.2024

·         Ab diesem Zeitpunkt wird die Debonstraße zwischen der Einmündung Beuchener Str. und dem Ortsausgang in Fahrtrichtung Kirchzell voll gesperrt. Während dieser Bauarbeiten ist keine Durchfahrt von/nach Kirchzell auf der Staatsstraße möglich!

·         Während der Schulzeit bis Freitag, 26.07.2024 ist für den Busverkehr eine Zufahrt bis zum Kreisaltenheim möglich.

·         Den ortskundigen Anliegern wird während der Vollsperrung die Zufahrt über Wald- und Wirtschaftswege von und nach Kirchzell ermöglicht. Richtung Amorbach: Marktplatz – Im Steinig - Unterer Geisberg- Am Sonnenhang – Waldweg Otterbach/Amorsbrunn – Amorbach

·         Richtung Kirchzell: Beuchener Straße – Waldweg „Glasbrunnen“ bis nach Buch

·         Diese beiden Strecken werden lediglich an markanten Stellen beschildert.

Bauarbeiten Arendskurve – Bucher Brücke - Pulvermühle

·         Mit Beginn der bayrischen Sommerferien, ab 29.07.2024 wird der Streckenabschnitt zwischen Kirchzell und Amorbach ebenfalls voll gesperrt.

·         Die Erreichbarkeit für die ortskundigen Anlieger ist weiterhin über die o.g. Wald- und Wirtschaftswege möglich, mit folgender Ergänzung während der Sperrung zwischen der Bucher Brücke und der Arendskurve: Umleitung von Buch über den Bucher Weg nach Kirchzell im Einbahnstraßenverkehr.

·         Die überörtliche Beschilderung wird dann um eine Umleitungsstrecke über Ottorfszell und Schloßau (Baden-Württemberg) ergänzt.

Dauer der genannten Bauarbeiten

Bis voraussichtlich Anfang September 2024

Sollten sich Änderungen ergeben, werden diese mitgeteilt.

 

Regelung des Fahrradverkehrs während der Umleitung am Bucher Weg

Der Bucher Weg wird während der Umleitung von Buch kommend bis Kirchzell (Ecke Eichenstraße/Neubaugebiet Bucher Weg) als Einbahnstraße mit Geschwindigkeitsbeschränkung (Tempo 30) ausgewiesen. Der Radverkehr wird in beide Richtungen erlaubt.

 

Glasfaserausbau

Mitte April 2024 teilte die Telekom/GlasfaserPlus im Rahmen eines sogenannten Auftaktgespräches mit, dass sie nach wie vor lediglich den Ausbau im Ortsbereich Kirchzell, also ohne Ortsteile plane und auch so durchführen möchte. Der Baustarttermin solle schnellstmöglich sein. Der Gemeindeverwaltung wurden anschließend Unterlagen für die Standortsicherungen von Netzverteilerkästen zugeleitet. Die Gemeindeverwaltung hat diese gewünschten Standorte geprüft und Anfang Mai einzelne Feststellungen zu Standorten mitgeteilt. Insbesondere lagen einige Netzverteiler auf Privatgrundstücken bzw. es war keine eindeutige Zuordnung möglich. Die Antwort bzw. Berichtigung steht noch aus. Ebenfalls Anfang Mai hat die von der GlasfaserPlus beauftragte Baufirma Euronet Bau GmbH den Antrag auf Zustimmung zur Verlegung neuer Telekommunikationslinien nach § 127 Abs. 1 des Telekommunikationsgesetzes (TKG) eingereicht. In diesem Antrag wird unter anderem mitgeteilt, dass in erster Linie in offener Bauweise in einer Tiefe von ca. 0,45 m und in geschlossener Bauweise (Pressung) von mindestens 0,6 m gebaut werden soll. Bevorzugte Bauweise soll die offene Bauweise sein. Die Grabenbreite betrage je nach offener Bauweise 0,15 bis 0,45 m. Mit diesem Antrag wurden Pläne vorgelegt, wie die Telekommunikationsleitungen grob im Ortsgebiet Kirchzell verlegt werden sollen. Nach Prüfung der Antragsunterlagen hat die Gemeindeverwaltung Ende Mai der bauausführenden Firma Euronet Bau mitgeteilt, dass die geplante mindertiefe Verlegung nicht gewünscht werde und stattdessen eine Verlegung in einer Tiefe von mindestens 0,6 m gefordert werde. Weiterhin wurde der Euronet Bau mitgeteilt, dass der Markt Kirchzell im Bereich der Hauptstraße über bereits verlegte Speedpipes verfügt. Es wurde um Klärung gebeten, ob und inwieweit diese Leitungen mitgenutzt werden können. Zudem wurde nochmals darauf hingewiesen, dass bereits Anfang Mai zu einzelnen Netzverteilern Feststellungen getroffen wurden, unter anderem das einzelne Verteiler nicht in öffentlichem Verkehrsgrund liegen. Die Rückmeldungen stehen noch aus.

Hinsichtlich des Ausbaus der Leonet gibt es keine neue Information. Der Ausbau ist nach wie vor für Anfang/Mitte 2025 in Kirchzell geplant.

Es gilt somit nach aktuellem Stand festzustellen, dass im Gemeindegebiet Kirchzell innerhalb eines relativ kurzen Zeitraumes teilweise ein eigenwirtschaftlicher Doppelausbau geplant ist. Es möchten sowohl die Telekom in Form der GlasfaserPlus, als auch die Leonet das Ortsgebiet der Kerngemeinde Kirchzell ausbauen. Während die Telekom keinen Ausbau der Ortsteile durchführen möchte, möchte die Leonet dies nach wie vor tun und somit nahezu ganz Kirchzell mit Glasfaser erschließen. Insoweit stellt sich für die Gemeindeverwaltung die Situation so dar, dass ein zeitversetzter Doppelausbau möglichst vermieden werden soll, unter anderem um zu verhindern, dass Gehwege und Straßen innerhalb kürzester Zeit zweimal geöffnet werden. Die Verwaltung hat deshalb mit der sogenannten Clearingstelle für Doppelausbau Kontakt aufgenommen und einen gemeinsamen Termin mit GlasfaserPlus und Leonet vereinbart. Ziel solcher Termine ist es, die Arbeiten möglichst zu koordinieren.

 

Fahrzeughallenneubau für die Feuerwehr Watterbach

Mit Beschluss vom 02.02.2024 hat der Gemeinderat dem Bauantrag des Marktes Kirchzell auf Errichtung einer Fahrzeughalle am Feuerwehrhaus Watterbach das gemeindliche Einvernehmen nach § 36 Abs. 1 BauGB erteilt. Im Rahmen der Prüfung des Bauantrages hat das Landratsamt Miltenberg mitgeteilt, dass das Gebäude und auch die Park- und Rangierfläche mit ca. 300 m³ innerhalb eines nach § 30 BNatSchG gesetzlich geschütztem Biotops (Magere Flachlandmähwiese) liegen. Die Kartierung ist noch nicht veröffentlicht und wurde im Zeitraum zwischen Vorbesprechung und Bauantragstellung vorgenommen. Die zu beanspruchende Fläche ist im Faktor 1:1 auszugleichen. Diese Regelung gilt es unabhängig von einer nicht anzuwendenden Eingriffsregelung zu berücksichtigen. Somit müssen 300 m² noch nicht geschützte Wiese in eine artenreiche Wiese umgewandelt werden. Die Verwaltung hat eine mögliche Fläche gemeldet und bei einem Ortstermin mit dem Naturschutz und einem Landwirt vereinbart, dass diese entsprechend angelegt wird. Dieser Ausgleich wird als Auflage in die Baugenehmigung aufgenommen.

Zwischenzeitlich wurde der Tragwerksplaner für pauschal 6.200 € netto beauftragt. Die Ausschreibungsunterlagen für Rohbau und Stahlbau mit Dach, Wand, Tor, Türen und Fenster (Stahlhalle) werden aktuell bereits erstellt.

Mit der Regierung von Unterfranken wurde bereits die grundsätzliche Förderfähigkeit erörtert. Der Zuschuss bemisst sich nach den geltenden Richtlinien (Stellplatzförderung). Bei Einhaltung der förderrechtlichen Voraussetzungen kann mit 63.600 € gerechnet werden. Bedingung für die Auszahlung ist jedoch die komplette Fertigstellung des Vorhabens, d.h. inkl. Zwischenbau und Herstellung von Mannschaftsräumen im aktuellen Feuerwehrhaus sowie der Einbau einer Heizung. Aktuell läuft die Prüfung, mit welchen Kosten bei einem Anschluss an das bestehende Nahwärmenetz bzw. für den Einbau einer separaten Heizung zu rechnen ist. Danach gilt es zu entscheiden, ob ein Förderantrag gestellt wird oder ob der Bau ohne Förderung sinnvoller erscheint.  

Auf Nachfrage von Gemeinderat Josef Schäfer bestätigte Bürgermeister Stefan Schwab, dass eine Stahlhalle und kein Massivbau ausgeschrieben werden soll.

 

Friedhof Kirchzell

Bei einem Ortstermin am Friedhof Kirchzell mit Bauausschuss, Pfarrer und Bestattungsunternehmen wurden Einzelheiten zur neuen, gemeindegepflegten Urnengrabanlage besprochen. Es wurde aufgrund der Größe der Anlage beschlossen, zunächst 20 Urnengräber zu errichten. Hiervon sollen 15 Doppelgräber und 5 Einzelgräber sein. Als Platzhalter sollen Sandsteinfindlinge dienen, damit die Grabsteinplatten nicht verwittern. Für die Urnengrabanlage wird ein Merkblatt erstellt, welches das Bestattungsunternehmen erhält und von den Angehörigen unterzeichnen lässt. Es wurde angeregt, in diesem Zuge auch ein Merkblatt für die Urnenwand zu erstellen. Die Friedhofsverwaltung wird sich diesen annehmen und nach der Umgestaltung des Friedhofsvorplatzes umsetzen. Unter anderem soll die Aufstellung von Grablichtern an folgenden Terminen erlaubt werden: Ostern, Allerheiligen, Weihnachten, 14 Tage nach Beisetzung. Der Bauhof räumt die Grablichter dann 14 Tage später weg, sofern die Angehörigen dies nicht erledigt haben.

Es ist angedacht, in der Mitte der Anlage, die vom Bauhof gepflegt werden soll, höhere Gewächsen zu pflanzen, die unter anderem auch als Sichtschutz dienen würden. Zwischen den Gräbern wurde vorgeschlagen, verschiedene pflegeleichte Bodendecker anzubringen, damit zu jeder Jahreszeit etwas blüht. Betretbare Pflanzen waren ebenso im Gespräch, wie die Ausbringung von Rindenmulch, damit die Grabpflege erleichtert wird.

Bezüglich der Beschriftung der rund geschliffenen Grabsteinplatten (Ellipsen) mit glatter Oberfläche sind verschiedene Arten denkbar (aufgesetzt, eingefräst).

Weiterhin wurde die Leichenhalle in Augenschein genommen. Hier soll ein regelmäßiger Reinigungsturnus eingeführt werden.

Gemeinderat Joachim Kunz sprach sich gegen eine Pflege der Urnengräber durch den gemeindlichen Bauhof aus. Dies sollte von einem externen Dienstleister durchgeführt werden, der Bauhof sei anderweitig ausgelastet. 2. Bürgermeisterin Susanne Wörner stellte klar, dass die Gemeinde die Gestaltung der Urnengräber vorgibt. 3. Bürgermeisterin Monika Arnheiter stimmte dem zu; die Inhaber der Urnengräber können hierzu keine Wünsche äußern.

 

Straßensanierungen

Im Gemeindegebiet gibt es vier Ortsstraßen, die aufgrund ihres schlechten Zustandes in den nächsten Jahren sukzessive und nach Maßgabe der verfügbaren Haushaltsmittel saniert werden sollten. Es handelt sich hierbei um die sog. „Grombühlstraße“ in Breitenbuch, dem Böhnweg und der Straße Am Sandweg in Kirchzell sowie dem Kapellenweg in Preunschen. Der größte Handlungsbedarf besteht aktuell bei der Grombühlstraße. Diese wurde im Rahmen der Verlegung des Wasserleitungsringschlusses geöffnet und danach nur provisorisch wiederhergestellt. Es sollte versucht werden, eine Wasserableitung über ein Privatgrundstück herzustellen, was jedoch nicht möglich ist. Aktuell läuft die Planung für eine Ausschreibung der Sanierungsmaßnahme, die angesichts des Zustands der Straße dringend geboten ist. Die Verwaltung befindet sich ebenfalls in Abstimmung mit LEONET, sodass gleich Glasfaser-Speedpipes mitverlegt werden können. Sollte LEONET dies nicht tun, sollte die Gemeinde eigene Speedpipes verlegen, um ein kurzfristiges Öffnen der neuen Straße zu vermeiden.

Die Priorität der anderen Straßen sollte vom Gemeinderat festgelegt werden. Zunächst findet ein Ortstermin des Gemeinderates statt.

 

Überdachung Grundschule Kirchzell

Das Landratsamt Miltenberg hat mit mitgeteilt, dass die Maximalförderung von 3.000 € ausgezahlt werden kann. Das Geld ist mittlerweile auf dem Gemeindekonto eingegangen. Bezüglich eines weiteren Förderantrags des Marktes Kirchzell hat die Regierung von Unterfranken mitgeteilt, dass die Voraussetzungen für eine Förderung nicht vorliegen. Gemeinderat Frank Rudolph erklärte, dass an dem Unterstand etwas gegen das Reinregnen gemacht werden sollte. Gemeinderat Frederic Sennert sprach sich für eine Glasscheibe aus. Was genau durchgeführt wird, wird bei einem gemeinsamen Ortstermin besprochen.

 

Kommunale Verkehrsüberwachung

In der Verbandsversammlung am 05.06.2024 ist unter anderem auch der Markt Kirchzell als Mitglied dem Zweckverband „Kommunale Verkehrsüberwachung im Landkreis Miltenberg“ beigetreten.

 

Friedhof Preunschen

In letzter Zeit häufen sich Vorfälle auf dem Friedhof Preunschen, wonach Gräber beschädigt bzw. zerwühlt werden. Nunmehr konnte festgestellt werden, dass diese Zerstörungen von einer/mehreren Katze/n verursacht wurden. Der/die Eigentümer sind nicht bekannt. Alle Katzenbesitzer in Preunschen und insbesondere im Umfeld des Friedhofes werden aufgefordert, künftig dafür Sorge zu tragen, dass sich ihre Tiere nicht (mehr) auf dem Friedhof aufhalten und dort Zerstörungen verursachen.

 

Dorfladen

Am Donnerstag, 13.06.2024 hat der Dorfladen „Mein Markt 24 – Die Krämerei“ im Anwesen Bachgasse 2, Kirchzell (ehemalige Bäckerei Zipp) eröffnet. Neben Lebensmitteln für den täglichen Bedarf, die rund um die Uhr bezogen werden können, beinhaltet der Laden zu gewissen Öffnungszeiten auch noch Lotto und die Post.

 

150 Jahre Feuerwehr Kirchzell

Während des Festbetriebs vom 20. bis 22. Juli 2024 ist eine Vollsperrung der Schulstraße bis zum Feuerwehrhaus angeordnet, welche mit dem Busunternehmen, der Schule sowie dem Kindergarten im Vorfeld abgestimmt wurde. Am Montag, den 22.07.2024 werden die Schulkinder an der Einmündung zur Schulstraße aussteigen. Die Bushaltestelle am Feuerwehrhaus wird an diesem Tag an die Kirche verlegt. Die Information wird von den jeweiligen Klassenlehrerinnen an die Schüler weitergegeben.

 

Änderung Sitzungstermin

Aufgrund einer Terminüberschneidung muss die für Freitag den 20.09.2024 geplante Gemeinderatssitzung auf Donnerstag, 19.09.2024 vorverlegt werden.

 

Parkverbot Ortsdurchfahrt Kirchzell

In der Gemeinderatssitzung vom 03.05.2024 regte Gemeinderat Frederic Sennert an, die nachfolgenden Stellen an der Hauptstraße hinsichtlich der Anordnung eines weiteren Parkverbots zu prüfen. Aus diesem Grund fand ein Ortstermin mit der Polizei Miltenberg und der Straßenverkehrsbehörde statt. Die beiden vorgeschlagenen Stellen wurden in Augenschein genommen:

Einmündungsbereich Wiesentalweg bei der Bäckerei Bundschuh

Die Schraffierung des 5-Meter-Bereichs der Kreuzung wurde begrüßt, muss jedoch noch mit dem Staatlichen Bauamt Aschaffenburg abstimmt werden.

Kurve Ortsausgang bei dem Anwesen Hauptstr. 11

Die Straßenverkehrsbehörde führte aus, dass an dieser Stelle kein gesetzliches Parkverbot bestünde, da die Kurve nicht eng verlaufe. Ein Parkverbot müsste man hier mittels Schilder anordnen. Die Anbringung einer Zick-Zack-Linie greift lediglich bei einem bestehenden gesetzlichen Parkverbot. Eine Notwendigkeit für die Anordnung eines Parkverbots wurde seitens der Fachbehörden nicht gesehen.

 

Eine Stunde Zeit

Die Koordinatoren des Projekts „Eine Stunde Zeit“ haben darum gebeten, einen Ansprechpartner im Gemeinderat auszuwählen.

Kategorien: Gemeinderat Kirchzell

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